Sanfte Hügel, hoher Genuss

Kraichgau

Container zweites Thema

Das „Land der 1000 Hügel“, wie sich der Kraichgau durchaus zutreffend nennt, schließt südlich an den Weinbaubereich Badische Bergstraße an. Im Osten grenzt er an den württembergischen Weinbaubereich Stromberg. Die weinbaulichen Grenze zwischen Baden und Württembergläuft sogar mitten durch den Weinbauort Oberderdingen zwischen Karlsruhe und Heilbronn. 

Im flachen Hügelland zwischen Wiesloch, Bretten und Karlsruhe wechseln sich Felder, Mischwald, Wiesen, Streuobstwiesen und teils alte Weingärten mit breiten Tälern und sanften Hängen ab. Geschützt von den Höhen des Odenwaldes und des nördlichen Schwarzwaldes liegen die Weinberge auf einer Höhe zwischen 120 und 330 Meter über NN wie Inseln in der hügeligen Landschaft. 

1.300

Sonnenstunden im "Land der 1.000 Hügel" 

1.250

Hektar Anbaufläche

850

mm Niederschlag 

Typisch für den Weinbaubereich Kraichgau sind die vielen kleinen Einzellagen. Insgesamt summiert sich die Rebfläche dennoch auf 1.250 Hektar, die meisten davon auf den Keuperhöhen um Sinsheim und Sulzfeld.  

Die Sonnenscheindauer während der Vegetationszeit liegt hier um 1.300 Stunden, die Niederschlagsmenge bei 750 bis 850 mm pro Quadratmeter und Jahr. In Kombination mit den Böden aus Muschelkalk, Keuper und Buntsandstein, oftmals mit der für Baden typischen Lössauflage, erzeugen die Kraichgauer Winzerinnen und Winzer Weine mit einer  expressiven Duftigkeit, sanften Fülle und erfrischender Mineralität. 

Neben Riesling, Grauburgunder, Weißburgunder und Müller-Thurgau spielt hier der Auxerrois eine besondere Rolle. Bei den Rotweinsorten dominieren Spätburgunder, Portugieser, Schwarzriesling, Lemberger und Regent.

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Kraichgauer Weinerzeuger

Von Hügel zu Hügel in die Weinbetriebe

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