Markgräflerland

Ihr Weinexperte in der Region

Weingut Lämmlin-Schindler

Ursprünglich im Heilbronner Raum beheimatet, wurde die Winzerfamilie Lämmlin nach dem 30-jährigen Krieg im südlichen Markgräflerland sesshaft.

Sie traf dort, zwischen dem Rhein und der Vorbergzone des Schwarzwalds, dank des milden Klimas, gemäßigter Winde und regelmäßiger Niederschläge auf perfekte Bedingungen für den Weinbau. In Mauchen, eingebettet in einem Seitental der Rheinebene, findet sich das heutige Weingut Lämmlin-Schindler, umrahmt von den großen Lagen der Rebhänge des Mauchener Sonnenstücks und des Mauchener Frauenbergs.

Der Beruf des Winzers gehört zu den ältesten der Welt. Die Familie Lämmlin blickt bis ins 12. Jahrhundert auf die Tradition des Weinbaus zurück. Von der Historie der Familie und ihrer weiten Verzweigung zeugt noch heute der eingerahmte Stammbaum über dem Nussbaumtisch in der Probierstube des Weinguts. Der langen Familiengeschichte und dem Wissen der Vorfahren sind Lämmlin-Schindlers tief verbunden. Deren Wertschätzung zeigt sich nicht zuletzt in der naturnahen Arbeit im Weinberg und im bewussten Umgang mit der Natur.

Gerd Schindler übernahm 1995 das Weingut Lämmlin-Schindler von seinen Eltern. Seitdem führt er es mit viel Engagement und einer ausgeprägten Liebe zum Wein und der Region als Familienbetrieb weiter. Mit Respekt vor der langen Tradition hat er gemeinsam mit seiner Frau Heidi und den vier Kindern das Weingut behutsam in die Moderne geführt. Neben dem Anbau angestammter Rebsorten – allen voran der Gutedel und die drei Burgunderarten Spät-, Weiß- und Grauburgunder – sind neue Trauben hinzugekommen, darunter der Merlot oder der Sauvignon Blanc.

1989 folgte der konsequente Umstieg auf den Bioweinanbau. Schließlich soll die Qualität der Mauchener Reben authentisch und höchsten Ansprüchen genügend im Glas wiederzufinden sein.

Ihr Ansprechpartner

Gerd Schindler
Müllheimer Str. 4, 79418 Schliengen
Routenplaner
07635/440
07635/436

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
9–12 und 14–18 Uhr
Samstag:
9–12 und 14–16:30 Uhr